Mein Beitrag zur Debatte im Blog des DIE (Deutsches Institut für Entwicklungspolitik).
Zukunftsthema Entwicklungspolitik: Aufbruch in ein neues Zeitalter
Mein Beitrag zur Debatte im Blog des DIE (Deutsches Institut für Entwicklungspolitik).
Zukunftsthema Entwicklungspolitik: Aufbruch in ein neues Zeitalter
Ein rauer Reif verzauberte die Landschaft zum Jahreswechsel.
Mich erwartet erneut ein spannendes Jahr mit den Wahlen in NRW und dann noch im Bund.
Mein größter Wunsch: Mehr Frieden und Gerechtigkeit auf der Welt.
„Phantasie ist alles. Sie ist die Vorausschau auf die künftigen Attraktionen des Lebens.“ Albert Einstein
Herzlichen Dank für die Unterstützung! Ich freue mich sehr darüber. Mit Platz 13 stehe ich wieder auf der Liste für den Bundestag. Mit großer Rückendeckung aus meinem Kreisverband Lippe, dem Bezirk Ostwestfalen-Lippe, der Landesarbeitsgemeinschaft Europa, Frieden und Internationales und vielerlei Zuspruch besteht die Chance, wieder in den Bundestag einzuziehen. Wir Grünen müssen der Bauchnabel-Mentalität Paroli bieten.
Mein Interesse gehört deshalb der Entwicklungspolitik. Ich will nicht, dass die eine Seite der Welt auf Kosten der anderen lebt. Doch damit dieses geschieht, müssen fast alle Politikbereiche an einem Strang ziehen. Die Vereinten Nationen will deshalb auch Taten sehen – es gilt im Rahmen der Agenda 2030 den 17 Entwicklungsziele auf die Sprünge zu helfen. Und ich will gerne dabei sein!
Wir aus OWL: Jana Sasse, Robin Wagener, Britta Haßelmann (Platz 1), Ute Koczy, Jürgen Wächter
Unser Kongress zur Gestaltung der Zukunft auf dem Land
Zusammen mit dem Bezirksverband Westfalen hat unser Bezirksverband Ostwestfalen-Lippe einen ganz besonderen Kongress am 12.März 2016 veranstaltet. Mit über 200 TeilnehmerInnen, viel Prominenz und dem passenden Ambiente trafen Titel und Inhalt „Heimat.Land.Grün“ einen Nerv. Wir konzentrierten uns dabei auf die Themen Landwirtschaft, Gesundheit, Mobilität und Digitalisierung und hatten mit dem hervorragenden Moderator und dem Markt der Möglichkeiten auch das Glück, dass die Veranstaltung sehr motivierend wirkte.
Mich freute als Koordinatorin des Teams vor allem, dass es gelang, grüne Ideen für den ländlichen Raum aus unserer Perspektive darzustellen und im Bildungszentrum der NRW-Landwirtschaftskammer, Haus Düsse in Bad Sassenberg, zu diskutieren.
Wir wollten Antworten suchen auf die Frage, wie man unter den heutigen Bedingungen die Vielfalt im ländlichen Raum und z.B. auch die bäuerliche Landwirtschaft erhalten kann. Neben Parteimitgliedern brachten auch zahlreiche Gäste ihre Perspektiven ein, etwa die Landfrauen, der Verkehrsclub Deutschland oder der Naturschutzbund. Und es ging um nicht weniger als darum, wie man in den ländlichen Räumen „Heimat“ progressiv schützen, bewahren und fortentwickeln kann.
Ein Fazit war: „Schon längst ist es so, dass Grüne sich für die ländlichen Räume und ihre Entwicklung engagieren. Und dieses Treffen zeigte, welche neuen Ideen existieren. Jetzt kommt es darauf an, die guten Projekte vor Ort umzusetzen, damit es wirklich eine langfristige Zukunft auf dem Land gibt.“
Neben Landwirtschaftsminister Johannes Remmel und Gesundheitsministerin Barbara Steffens war auch Toni Hofreiter, Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag, vor Ort. Er sagte:
„Es ist für uns Grüne ein zentrales Anliegen, die ländlichen Regionen lebendig und lebenswert für die Zukunft zu gestalten. Wir wollen die Herausforderungen anpacken und die Chancen besser nutzen. Das bedeutet: Raus aus der Massentierhaltung und rein in die grüne Landwirtschaft. Bäuerliche Betriebe, Handwerk und Mittelstand sind fürr den ländlichen Raum von hoher Bedeutung, denn so bleibt die Wertschöpfung in der Region. Wir wollen die Chancen der Digitalisierung besser nutzen und intelligente Mobilitätskonzepte für Alle stärker fördern. So kann es uns gelingen, auch strukturschwache Regionen zu stärken.“
Und Sven Lehmann, Vorsitzender der Grünen in NRW, erklärte:
„Wachse oder weiche – so war über lange Zeit die Devise in den ländlichen Räumen. Das Resultat sind Agrarfabriken, Vermaisung, verödete Ortskerne, Einkaufszentren auf der grünen Wiese. Heute erleben wir einen Bewusstseinswandel. Immer mehr Menschen wollen keine Agrarfabriken mehr, keine Autobahn bis ins letzte Dorf, keinen Flächenfraß. Immer mehr Menschen fordern sanften Tourismus, regionale Produkte und mehr Naturschutz ein. Die Grünen haben für diese Menschen ein verlässliches politisches Angebot. Der Grüne Land-Kongress mit viel Leidenschaft und tollen Ideen gibt Schwung für 2017 und darüber hinaus.“
Wer sich weiter informieren will: hier geht es zur Homepage www.heimat-gruen.de
Mit Anregungen aus der Tagung „Nach dem Post-2015-Gipfel der UN“ in Berlin
Die Welt hat sich auf der UN-Vollversammlung im September 2015 eine neue Agenda und einen Zeitrahmen gegeben: 17 Nachhaltigkeitsziele, dazu gehörende 169 Unterziele und das Datum 2030. Kommt dies tatsächlich einer „Kopernikanische Wende“ nahe? Weiterlesen
Davon waren selbst die Veranstalter überrascht. Bis zu 250 000 Menschen demonstrierten am 10.Oktober gegen die Verhandlungen zu TTIP und CETA. Freihandelsabkommen, die demokratische Regeln untergraben, werden in ganz Europa von über 3,2 Mio. Menschen abgelehnt. Weiterlesen
Am Samstag, 15.August 2015 war es soweit. In einer Feierstunde erhielt der Bürgermeister der Alten Hansestadt die Urkunde durch den Fairtrade-Ehrenbotschafter Manfred Holz überreicht: Lemgo ist Fairtrade-Stadt Nr. 344! Weiterlesen
Über 1500 Seiten zu CETA (Comprehensive Economic and Trade Agreement), dem Freihandelskommen mit Kanada, liegen der EU-Kommission zur Prüfung vor. Gleichzeitig laufen die Vorbereitungen für das Abkommen mit den USA unter TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership) sowie das internationale Dienstleistungsabkommen TISA (Trade in Services Agreement). Vor allem CETA und TTIP werden indirekt zu neuen Weichenstellungen für das gesamte Welthandelssystem betragen. Der Schaden wird zu Lasten der schon jetzt benachteiligten Bevölkerung in den Schwellen- und Entwicklungsländern gehen. Daher darf es für diese Abkommen keine Zustimmung geben. Weiterlesen
Meine Wünsche zum Jahresauftakt gingen nicht in Erfüllung. Das Massaker in der Redaktionsräumen der Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ hat einen neue Situation geschaffen. Dem Anschlag auf die Pressefreiheit am 7.Januar folgten internationale Solidaritätsbekundungen durch einen weltumspannenden Slogan „Je suis Charlie“. Weiterlesen